Santa Clara-a-Velha: Lebensmittel-Wald

Über das Projekt

Im Rahmen der ökologischen Wiederherstellungsmaßnahmen von Life Terra in der Region Alentejo wurde auf einem Privatgrundstück in Santa Clara a Velha ein Nahrungsmittelwald gepflanzt. Diese ehemalige Eukalyptus-Monokultur litt unter ständiger Trockenheit, der Erschöpfung des Bodens und dem Verlust der Produktivität nach Jahren intensiver Abholzung. Die 10,5 Hektar große Fläche wurde gerodet und die Biomasse in den Boden eingearbeitet, um organischen Kohlenstoff zu binden, während die Pflanzung von 9 650 Bäumen aus drei verschiedenen Arten (Arbutus unedo, Pinus pinea und Quercus suber) begann. Als Notmaßnahme wurde eine Bewässerung installiert, um die Überlebensrate zu erhöhen. Zwischen den Pflanzlinien setzte eine natürliche Verjüngung ein, und schon nach wenigen Jahren stieg die Zahl der Bestäuber und Vögel auf der Fläche drastisch an.

Sie können zu diesem Projekt beitragen, indem Sie eine Baumpatenschaft übernehmen:

Santa Clara-a-Velha: Lebensmittelwald

Zielsetzung

Umwandlung einer erschöpften Eukalyptus-Monokultur in einen blühenden und artenreichen Nahrungsmittelwald mit einheimischen und produktiven Arten.

Auswirkungen

Diese Bepflanzungsinitiative leistet einen wichtigen Beitrag zur ökologischen Wiederherstellung erschöpfter Landschaften in Südportugal. Durch die Verbesserung der Bodenqualität, die Stabilisierung des Geländes und die Förderung der Artenvielfalt trägt sie dazu bei, degradiertes Land in ein nachhaltiges Ökosystem zu verwandeln. Das Projekt unterstützt die Klimaresistenz, schafft neue Lebensräume für lokale Arten und bietet den Landbesitzern durch die Produktion von Obst und Kiefern eine nachhaltige Einnahmequelle. Die Überwachung zeigt ein gesundes Wachstum der Bäume und eine erfolgreiche Etablierung der Plantagen.

Dieses Projekt trägt zu den folgenden SDGs bei:

  • zero hunger
  • 3
  • 12
  • a
  • a

Geschätzte CO2-Sequestrierung

Dieses 10,5 Hektar große Projekt wird schätzungsweise 61-62 Tonnen CO2eq/Hektar absorbieren. Insgesamt wird ein Betrag von 615 Tonnen CO2-Äquivalent in einem Zeitraum von 40 Jahren absorbiert werden.